Binder FP 53 User Manual Page 36

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FP (E1.1) 06/2014 Seite 36/88
Der nächstfolgende Abschnitt (in unserem Beispiel jetzt S03) wird angezeigt:
Display 1 zeigt z.B. 03 (aktuell ausgewählter Abschnitt: S03)
Display 2 zeigt
im Wechsel
P01:S03 (Programmabschnitt lässt sich auswählen)
CONTINUE X/W (Information: Sollwerteingabe mit X/W)
Drücken der Taste
EXIT
oder 120 Sek. warten
Regler kehrt zur Normalanzeige zurück.
Wird ein Programmabschnitt gelöscht, auf den noch weitere folgen, so rücken diese um den
Platz des gelöschten Abschnittes auf.
In unserem Beispiel wurde Abschnitt S03 gelöscht. Die Abschnitte S04 und S05 usw., sofern diese zuvor
programmiert wurden, erhalten nun jeweils die vorhergehende Abschnittsnummern, d.h. S04 heißt nun
S03 usw.
Es ist also nicht möglich, Programmabschnitte vorübergehend im Programm still zulegen, sondern sie
werden durch die nachfolgenden Abschnitte überschrieben. Um einen Abschnitt nachträglich einzufügen,
müssen auch die folgenden Abschnitte neu eingegeben werden.
9. Programmstart-Ebene
Überprüfen Sie vor Programmstart den im Festwertbetrieb eingegebenen Sollwert. Nach Programmende
wird die Temperatur auf diesen Wert ausgeregelt.
VORSICHT
Zu hohe oder zu niedrige Temperatur nach Programmende.
Zerstörung des Gutes.
Sollwert für Festwertbetrieb überprüfen und ggf. anpassen.
Nach Programmende wird die Temperatur auf den im Festwertbetrieb eingegebenen Sollwert ausgere-
gelt. Bei aktiver Wochenprogrammuhr kann je nach Programmierung möglicherweise ein anderer Sollwert
(SP 2) ausgeregelt werden. Schalten Sie vor Starten eines Programms die Wochenprogrammuhr inaktiv
(Werkseinstellung, Einstellung in der Benutzer-Ebene, Kap. 10).
VORSICHT
Zu hohe oder zu niedrige Temperatur nach Programmende.
Zerstörung des Gutes.
Wochenprogrammuhr vor Starten des Programms inaktiv schalten.
Im ersten Schritt erfolgt die Programmauswahl. Bedingung hierfür ist, dass zuvor ein Programm eingege-
ben wurde (Kap. 8.2) und dass die Einstellung „2 Programme mit je 10 Abschnitten“ gewählt ist (Benut-
zerebene, Kap. 10).
Anschließend werden die Einstellungen für den Ablauf des Programms bestimmt. Es lassen sich zwei
Parameter definieren:
Vorlaufzeit des Programms, d.h. die Verzögerungszeit bis zum Programmstart. Sie kann minutenge-
nau eingegeben werden und beträgt maximal 99.59 (99 Std. 59 Min.). Beträgt der Wert 00.00, so wird
das Programm ohne Verzögerung gestartet.
Programmzyklenzahl, d.h. die gewünschte Anzahl der Programmwiederholungen. Es können Werte
für Wiederholungen von 1 bis 99 eingegeben werden. Sollen keine Wiederholungen ausgeführt wer-
den, ist der Wert 0 einzugeben. Soll das Programm unendlich oft wiederholt werden, so ist der Wert 1
einzugeben. Es ist nur möglich, das gesamte Programm zu wiederholen; Abschnitte können nicht ein-
zeln wiederholt werden.
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