Binder MK 53 User Manual Page 36

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MK (E2.1) 10/2014 Seite 36/72
Verhalten nach Programmende:
Der Regler schaltet in Grundstellung. Die Heizung und Kühlung sind inaktiv, das Gerät nimmt allmählich
Raumtemperatur an. Der Lüfter ist aus.
9.2 Unterscheidung Sollwertrampe und Sollwertsprung
Temperatur-Sollwerte beziehen sich immer auf den Beginn eines Programmabschnitts, d.h. zu Beginn
jedes Programmabschnitts wird der eingetragene Temperatursollwert eingestellt bzw. erreicht. Im Laufe
der Abschnittszeit erfolgt ein Temperaturübergang zum Anfangssollwert des folgenden Abschnitts.
Durch entsprechende Zeitgestaltung der Programmabschnitte sind alle Arten von Temperaturübergängen
einstellbar:
Allmähliche Temperaturübergänge „Sollwertrampe“
Die Änderung des Temperatursollwertes erfolgt allmählich von einem Temperatursollwert zu dem des
nächsten Programmabschnittes in der hierzu eingegebenen Zeit. Die Ist-Temperatur (X) folgt zu jedem
Zeitpunkt dem sich ständig ändernden Sollwert (W).
Programmabschnitte mit konstanter Temperatur
Die Anfangswerte zweier aufeinander folgender Programmsegmente sind gleich, dadurch wird die
Temperatur für die gesamte Dauer des ersten Programmabschnittes konstant gehalten.
Sprunghafte Temperaturübergänge „Sollwertsprung
Sprünge sind Temperaturübergänge (Rampen), die in sehr kurzer Zeit erfolgen. Auf zwei Abschnitte
mit identischer Sollwerttemperatur folgt ein weiterer mit neuer Zieltemperatur. Wird dabei die Dauer
des zweiten Abschnittes sehr kurz eingegeben (minimal einstellbar ist 1 Sekunde), so vollzieht sich der
Temperaturwechsel sprunghaft in der kürzestmöglichen Zeit.
Abbildung 8: Gestaltungsmöglichkeiten von Temperaturübergängen
Das folgende Kapitel zeigt Programmierbeispiele für Sollwertrampe und Sollwertsprung.
9.3 Programmeingabe als Sollwertrampe oder Sollwertsprung
Um eine fehlerhafte Programmierung zu vermeiden, empfehlen wir, das Temperaturprofil aufzuzeichnen
(Vorlage in Kap. 9.9) und die Werte in eine Tabelle einzutragen (Vorlage in Kapitel 9.10).
Die 8 Steuerkontakte des Reglers können für jeden Programmabschnitt aktiviert bzw. deaktiviert werden.
Steuerkontakt 1 dient zum Schalten des Betauungsschutzes (Kap. 10). Die übrigen Steuerkontakte sind
ohne Funktion.
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